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Der Kasten am HGV sitzt nicht optimal - keine Frage.
Wie von der Stadt informiert gab es verschiedene Standorte - alle waren ungeeignet, der jetzige aber mit den wenigsten Einschränkungen (immerhin ist das Haus im Besitz der Stadt)
Nach der Umfrage im Sommer 2013 und der verhaltenen Rückmeldungen fanden noch mal intensive Gespräche mit dem Landrat statt.
Das Ergebnis:
Am 13.01.2014 gab es "grünes" Licht vom Landrat/der Breitband Main Kinzig GmbH
Am 21.01.2014 fand in der TSV Halle eine Bürgerversammlung statt
Im April 2014 begann der Ausbau der Leitungen
Am 17.06.2014 wurde das schnelle Internet eingeschaltet
Leider haben wir nicht die erforderliche Mehrheit an Feedback bekommen..:-(
Wir suchen weiter nach LÖSUNGEN
Anbei die Pressemittedilung:
Breitband-Umfrage in Klein-Auheim findet wenig Resonanz
OB und Ortsvorsteher suchen nach neuen Wegen für Internetversorgung
Eine schriftliche Umfrage unter 4527 Klein-Auheimer Bürgerinnen und Bürgern zum Thema „schnelles Internet“ brachte nur einen geringfügigen Rücklauf.Mit 690 Antwortbögen reagierten nur rund 16 Prozent der Klein-Auheimer auf die Interessensabfrage, die Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Ortsvorsteher Sascha Feldes Anfang Juli an alle volljährigen Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils versendet hatten. Bis zum 31. August hatten die Angeschriebenen Zeit, die sechs Fragen rund um das Thema „Internet“ zu beantworteten und zurückzusenden. Doch auch „Nachzügler“ wurden bei der Auswertung noch berücksichtigt.
„Es hat keinen Zweck, die Frist für die Umfrage zu verlängern“, sind sich Kaminsky und Feldes einig. Es sei nicht zu erwarten, dass der Anteil an Rückmeldungen dadurch nennenswert steigen würde. Ungeachtet der Umfrageergebnisse schließe der geringe Rücklauf ein privatwirtschaftliches Engagement der Breitband Main-Kinzig-GmbH im Stadtteil aus.
Klein-Auheim gilt nach EU-Richtlinien nicht als unterversorgt, da im Stadtteil die privaten Internetanbieter Unitymedia in Kooperation mit Primacom tätig sind und einem Großteil der Haushalte ein entsprechendes leistungsfähiges Netz und Angebot zur Verfügung stellen. Einige der Anwohner wünschen sich jedoch eine Versorgung durch die Breitband GmbH des Main-Kinzig-Kreises und den Betreiber M-Net. Grund dafür waren unter anderem die Vertragsbedingen von Unity Media, die besagen, dass ein Internetanschluss mit dem Anbieter nur abgeschlossen werden kann, wenn der Haushalt zeitgleich einen Vertrag mit Primacom über den Bezug von Kabelfernsehen abschließt. Aufgrund der rechtlichen und auch wettbewerblichen Situation kann die Breitbandinitiative des MKK gemeinsam mit dem Dienstanbieter M-net GmbH in Klein-Auheim nur tätig werden, wenn eine große Mehrheit der Anwohner Interesse daran äußert und in Folge auch bereit ist einen Vorvertrag zu unterschreiben.
„Von diesem Ergebnis sind wir leider Lichtjahre entfernt“, so der OB. Doch habe Klein-Auheim und seine Versorgung mit schnellem Internet nach wie vor hohe Priorität. „Wir müssen neue Wege zum Ziel finden!“, so der OB. Gewerbegebiete hätten hierbei natürlich Priorität, denn für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sei schnelles Internet heute unabdingbar, so der OB weiter. „Wir sind im Gespräch mit den großen Telekommunikationsanbietern und gemeinsam auf der Suche nach Lösungen“, berichtet Kaminsky. Beispielsweise werde aktuell untersucht, inwieweit es möglich sei einzelne Gebiete von den umliegenden Stadtteilen her mit Breitband zu erreichen und anzuschließen. „Wir lassen nichts unversucht, um die Klein-Auheimer in ihren Bestrebungen nach schnellem Internet weiter zu unterstützen“, versprachen der OB und der Ortsvorsteher.
Umfrageergebnisse:
690 von 4527 angeschriebenen Klein-Auheimer Bürgerinnen und Bürgern antworteten per Post, Fax oder Mail. 34 Davon verfügten über keinen Internetzugang. 263 über weniger als 1 MBit/s, 184 über bis zu 6 Mbit/s, 145 über bis zu 20 Mbit/s und 29 sogar darüber. Die meisten (593 Personen) bezogen ihr Internet über eine Telefonleitung, der Rest über TV-Kabel, Mobilfunk, Satellit. Interesse an einem schnelleren Internetzugang äußerten 557 der Befragten. 58 Personen waren „eventuell“ interessiert und 37 Personen überhaupt nicht. Die große Mehrheit der Interessierten (470) wünschte sich Geschwindigkeiten ab 50 Mbit/s aufwärts. 63 Personen waren bereit für diese Leistung zwischen 50 und 100 Euro im Monate zu entrichten. 354 Personen wollen dafür 30 bis 50 Euro zahlen und 227 Personen möchten für ihren Internetanschluss nicht mehr als 25 bis 30 Euro berappen.
Anbei stellen wir Ihnen das Anschreiben und den Fragebogen zu Ansicht bereit.
Diesen werden Sie zeitnah per Post erhalten.
Bei Fragen dürfen Sie sich jederzeit gerne bei uns melden
Im laufe der Stadtteilkonferenz hat der OB seine Unterstützung zugesagt (Seite 4) - VIELEN DANK!
Die Doppelvertragsstruktur bei der Breitbandversorgung in Klein-Auheim ist nicht zufriedenstellend.
Herr OB Kaminsky und Herr Feldes werden gemeinsam in Abstimmung mit dem MKK einen Fragebogen erstellen.
Die Stadt benötigt ein Quorum von 75% um erfolgreich zu sein
Seit dem Feedback von Herrn Pipa führen wir direkte Gespräche mit der Breitbandinitiative
In insgesamt vier persönlichen Gesprächen wurden alle Möglichkeiten und Alternativen besprochen und ein gem. Vorschlag zum weiteren vorgehen vereinbart.
Wir werden alle Klein-Auheimer Haushalte anschreiben und mittels Fragebogen den Bedarf und die Bereitschaft abfragen. Dieses Anschreiben und der Fragebogen werden nun bis April 2013 erstellen und abstimmen.
Sehr geehrter Herr Feldes,
vielen Dank für Ihre Nachricht an die Breitband Main-Kinzig GmbH.
Über die Vertragsgestaltungen bzw. die Geschäftsaufteilungen der Unitymedia bzw. der Primacom (Stichwort: zwei Verträge und Erreichbarkeit) können und wollen wir uns nicht äußern, wenngleich wir Ihren geäußerten Unmut über bisherige Erfahrungen verstehen können.
Ob und vor allem wann die Breitband Main-Kinzig GmbH in einzelne der 161 Orts- und Stadtteile des Main-Kinzig Kreises mit der Verlegung von Glasfaser bis zum Kabelverzweiger gehen wird, hängt neben u.a. geographischen und physikalischen Gesichtspunkten auch davon ab, wie die politischen Gremien der Kommunen mit der Breitband Main-Kinzig GmbH zusammenarbeiten. Es hängt auch davon ab, inwieweit die Gemeindeverwaltung, Stadtverwaltung und Ortsvorsteher zum Beispiel Veranstaltungen vor Ort durchführen, um Interesse bei Bürgerinnen und Bürgern bzw. Unternehmen zu wecken.
Mail vom 27.09.2012 an die Breitbandinitiative MKK bzw. Herrn Landrat Pipa
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Landrat Pipa,
als erstes möchte ich mich bei Ihnen kurz vorstellen.
Mein Name ist Sascha Feldes.
Ich bin Ortsvorsteher in Hanau Klein-Auheim.
Und in dieser „Funktion“ wende ich mich an Sie.
In Klein-Auheim gab es am 13.09.2012 eine Informationsveranstaltung mit Stadtrat
Dr. Piesold sowie Vertreten von Unitymedia und Primacom.
Diese Veranstaltung sorgte für sehr viel Unmut bei den Klein-Auheimern und auch
bei mir.
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