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Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, zur Erhöhung der Sicherheit und Minderung der Lärmbelastung in Klein-Auheim die Tempobeschränkung in der Seligenstädter- und Geleitstr. durchgängig von Ortseingang bis Ortsausgang auf Tempo 30 anzuordnen. Weiterhin soll in der Fasaneriestr. Tempo 30 ab/bis Ortseingang angeordnet werden.
Begründung:
Eine Tempobeschränkung auf 30 km/h erhöht signifikant die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Eine Reduzierung des Lärms ist spürbar. Beispiele aus vielen Kommunen zeigen, dass die Lebensqualität einer Straße deutlich steigt, wenn Tempo 30 die Regel ist und höhere Geschwindigkeiten die Ausnahme.
Verkehrsbehörden können nun laut der neuen StVO leichter eine Tempobeschränkung von 30 Kilometer pro Stunde anordnen. und zwar in Bezug auf Vorfahrtstraßen, Spielplätze und genutzte Schulwege.
Die Anpassung führt hoffentlich dazu das nicht mehr so schnell gefahren wird und der Durchgangsverkehr abnimmt.
Nach Anpassung der Beschränkung auf Tempo 30 sind umgehend Geschwindigkeitsmessungen vorzunehmen um die Anpassung zu verstätigen.
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten, die Schaukeln auf dem Spielplatz Feldstraße schnellstmöglich zu erneuern.
Begründung:
Sowohl beide Kunststoff-Schaukelbretter als auch die entsprechenden Aufhängungen aus Metall sind offensichtlich sehr alt. Durch abstehende Metall- und Plastikteile kommt es immer wieder zu Verletzungen bei schaukelnden Kindern, weshalb wir eine Erneuerung der Schaukeln als unabdingbar ansehen.
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten rund um den Quergartenweg 9 geeignete Fahrradabstellmöglichkeiten zu installieren.
Begründung:
Seit einigen Monaten ist das Haus Raphael als betreute Wohnanlage im Quergartenweg offiziell geöffnet und größtenteils bewohnt.
Leider gibt es rund um das Gebäude und auch in den naheliegenden Straßen keinerlei Möglichkeit, Fahrräder sicher abzustellen.
Wir gehen davon aus, dass Besucher der Bewohner nicht nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem PKW kommen, sondern dass durchaus auch Menschen per Fahrrad zum Quergartenweg 9 kommen möchten.
Wir halten deshalb die Installation beispielsweise von Fahrradbügeln für unabdingbar, überlassen es jedoch der Stadt Hanau, darüber zu entscheiden, welche Fahrradabstellmöglichkeit in dem genannten Bereich machbar und sinnvoll ist.
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, in Klein-Auheim ein praktikables Car-Sharing-Angebot zu etablieren.
In diesem Zusammenhang könnte es sinnvoll sein, zum einen Car-Sharing-Anbieter aus dem Rhein-Main-Gebiet zu kontaktieren und Angebote einzuholen, zum anderen könnten auch Kooperationen mit den Stadtwerken oder anderen Eigenbetrieben der Stadt Hanau als auch mit Flinkster von der Deutschen Bahn, die bereits ein kleines Angebot am Hauptbahnhof zur Verfügung stellt, in die Überlegungen einbezogen werden.
Wichtig ist auch die Prüfung, ob ein stationsbasiertes Car-Sharing, „free-floating“ oder eine Kombination aus beiden für Klein-Auheim sinnvoll ist. Eine wichtige Rolle bei den Überlegungen sollte auch die sinnvolle Vernetzung mit dem öffentlichen Nahverkehr sein.
Begründung:
In zunehmendem Maße werden die Klein-Auheimer Bürgerinnen und Bürger mit der Tatsache konfrontiert, dass nahezu alle Straßen des Ortsteils von Autos zugeparkt werden, dass Autos bekanntermaßen nicht nur auf der Straße abgestellt werden, sondern oftmals auch die Bürgersteige unpassierbar machen.
Aus unserer Sicht ist ein gut etabliertes und praktikables Car-Sharing-Angebot ein wichtiger Baustein dafür, um den Bestand an PKWs zu reduzieren.
Neben dem Thema Parkraum und bezugnehmend auf das Mobilitätsleitbild der Stadt Hanau können an dieser Stelle noch weitere Themen umgesetzt werden, denn weniger Autos schonen bekanntermaßen unser Klima und unsere Umwelt, unser Stadtteil könnte verkehrsärmer und damit menschenfreundlicher gestaltet werden.
Nicht zuletzt könnte auch der im Mobilitätsleitbild beschriebene Handlungsdruck zum Ausbau alternativer Fortbewegungsmittel durch die erfolgreiche Einführung eines Car-Sharing-Angebots reduziert werden.
Auch die mögliche Ersparnis für einzelne Bürgerinnen und Bürger, die daraus resultieren kann, dass ein Auto abgeschafft wird, möchten wir nicht unerwähnt lassen.
Wir sind davon überzeugt, dass ein Car-Sharing-System für Klein-Auheim erfolgreich sein kann, wenn es für die Bürgerinnen und Bürger gut sichtbar gemacht wird.
Dies kann zum Beispiel mit Hilfe einer Werbekampagne geschehen, die möglicherweise auch Anreize enthalten kann, ein eigenes Auto abzuschaffen
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten zu prüfen, ob es möglich ist, auf dem unbebauten Gundstück am Ende des Dahlienweges direkt links neben der Hausnummer 9 und neben den Parkplätzen wieder zumindest einen Baum, im Idealfall mehrere Bäume zu pflanzen. Dies setzt voraus, dass geklärt wird, ob sich dieses Grundstück noch immer in städtischem Eigentum befindet.
Begründung:
Ein Anwohner des Dahlienweges machte uns anlässlich der letzten Bürgersprechstunde darauf aufmerksam, dass auf diesem Grundstück direkt neben den Parkplätzen bis vor einigen Jahren immer ein Baum stand, der aus uns unbekannten Gründen gefällt werden musste und seither nicht ersetzt wurde.
Im Sinne der Wichtigkeit von Bäumen für das Klima und insbesondere die Sauerstoffversorgung gehen wir davon aus, dass einer Neupflanzung nichts im Wege stehen wird.
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten, bei der beschlossenen Planung für die Neugestaltung der Grünfläche und des Spielplatzes auf dem Schillerplatzes auch den vorderen Teil (Parkplatz und Brunnen) mit zu berücksichtigen.
Der Ortsbeirat wünscht eine Information/Machbarkeitsstudie ob hier auch eine Umgestaltung / über Planung möglich ist, um weitere Parkplätze zu schaffen.
Begründung:
Das Mobilitätsleitbild der Stadt Hanau untersagt das Parken auf dem Gehweg.
Dies wird aktuell von der Stadt nur geduldet und ist daher nicht Rechtskonform.
Die aktuellen Urteile verweisen auf eine Mindestbreite von 1,50 für die Fußgänger.
Da nicht nur in Klein-Auheim die Parkplatzsituation prägnant ist biete sich hier die einmalige Gelegenheit folgende Sachverhalte zu prüfen
1) Bereich Parkplatz
Ist es möglich dort ein Quartiersparkhaus (z.B. in der Art Kinopolis-Parkhaus) zu errichten (unter Erhalt des Baumbestandes)?
Ist alternativ eine Tiefgarage möglich?
Kann der Brunnen bei Umsetzung der o.g. „Bebauung“ Richtung Spielplatz verschoben werden, um ein vergrößertes Parkplatzangebot zu schaffen
2) Bereich Sackgasse
Ist es möglich den Bereich für den Verkehr zu sperren und eine Spielstraße auszuzeichnen da dieser dann unmittelbar zu der neuen Grünfläche und dem neu gestalten Spielplatz führt.
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass das Mobilitätsleitbild aus dem Jahr 2020/2021 weiter umgesetzt wird und insbesondere auf den Schul- und Kindergartenwegen das Gehwegparken grundsätzlich untersagt wird.
Somit wird in Zukunft grundsätzlich nur noch auf zu markierenden Parkplätzen auf der Straße geparkt werden dürfen. Oberste Priorität sollten hier deshalb zunächst die Rathausstraße, Schillerstraße, Schulstraße, Schönfelder Straße und der Pfingstrain haben.
Begründung:
Im Mobilitätsleitbild der Stadt Hanau wird immer wieder betont, dass es wichtig ist, die „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer zu schützen und auch ihnen genug Platz auf Wegen und Straßen zu verschaffen.
Tatsächlich sind nicht nur RadfahrerInnen, für welche in Hanau und Umgebung mittlerweile einige Radwege geschaffen wurden als schützenswerte Verkehrsteilnehmer anzusehen, sondern vor allem auch FüßgängerInnen.
Besonders hinzuweisen ist in dieser letztgenannten Kategorie auf Menschen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator, aber vor allem auch auf die jüngsten unter den Fußgängern, die Kindergarten- und Schulkinder.
Wer sich einmal die Mühe macht und zu Fuß durch die oben genannten Straßen unabhängig von der Tageszeit läuft, sieht sich immer wieder der Situation ausgesetzt, dass der Gehweg zur Straße hin verlassen werden muss, weil es kein Durchkommen gibt.
Es ist einfach ALLES zugeparkt.
Leider haben auch Aufrufe des Ortsbeirates anlässlich von Bürgergesprächen, die eigenen Garagen oder Hofeinfahrten zum Abstellen des Autos zu nutzen, bislang keine Verbesserung gebracht.
Immerhin hat eine Ortsbegehung gezeigt, dass nahezu die Hälfte der auf den Straßen geparkten Autos durchaus auf den genannten privaten Flächen abgestellt werden könnte, die ohnehin in der Regel Teil der Baugenehmigung sind.
Es ist offensichtlich, dass dies eine enorme Verbesserung der Situation darstellen würde.
Um dieses Ziel zu erreichen, sehen wir nur die Möglichkeit, das Gehwegparken auch auf weiteren Straßen in Klein-Auheim absolut zu verbieten und öffentliche Stellplätze entsprechend mit weißer Farbe zu markieren.
Erfolgreich wird dies in Klein-Auheim bereits in der Seligenstädter Straße, der Geleitstraße und in der Sudetendeutschen Straße gehandhabt.
Wir sind davon überzeugt, dass es nur durch solche strikte Maßnahmen gelingen kann, das Mobilitätsleitbild anzuwenden und durchzusetzen.
Es bleibt ansonsten eine Farce und ein Papiertiger.
Wir sind sicher, dass sich die Menschen an die von uns geforderte Maßnahme gewöhnen werden und am Ende froh sein werden, dass sie sich bequem und sicher zu Fuß in Klein-Auheim fortbewegen können.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt wäre es, wenn daraufhin der eine oder die andere das Auto stehen lassen würde.
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten, den Fußweg entlang der Zufahrtsstraße zum Wildpark „Alte Fasanerie“ wieder nutzbar und begehbar zu machen, indem dort Sträucher zurückgeschnitten werden und der Weg grundlegend neu befestigt wird.
Begründung:
Auf einer Länge von 380 Metern hatte der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service diesen Fußweg bereits im Jahr 2018 erneuert, indem der Randstreifen von Bewuchs befreit und anschließend ein stabiles Schotterbankett angelegt wurde.
Die Fasanerie selbst hatte seinerzeit um diese Baumaßnahme gebeten, da an sonnigen Wochenenden und Feiertagen der Besucherandrang des Wildparks so groß ist, dass auch auf den ausgewiesenen Parkplätzen der Zufahrtsstraße die Autos der BesucherInnen stehen.
Der Stadt Hanau war es seinerzeit sehr wichtig, dass die FußgängerInnen den Hin-und Rückweg zur Fasanerie sicher bewältigen können. Insgesamt 15.000.- € wurden investiert.
Auch heute findet man noch direkt zu Beginn der Zufahrtsstraße ein großes Schild, das auf den Fußgängerweg zur Fasanerie hinweist.
Leider ist dieser Weg größtenteils nicht mehr begehbar und FußgängerInnen müssen die Straße benutzen.
Dies ist insbesondere an Wochenenden und Feiertagen bei hohem Verkehrsaufkommen sehr gefährlich. Wir bitten darum, hier zeitnah für Abhilfe zu sorgen.
Für Bündnis90/die Grünen Klein-Auheim Sascha Feldes und Petra Bauer
Der Magistrat der Stadt Hanau wird darum gebeten, Personal zur Verfügung zu stellen, um eine Bestandsaufnahme der leerstehenden Häuser und Wohnungen im Stadtteil Klein-Auheim vorzunehmen und die entsprechenden EigentümerInnen zu ermitteln. Im Anschluss sollte Kontakt zu den EigentümerInnen aufgenommen werden und gezielt nach Lösungen gesucht werden mit dem Ziel, die leerstehenden Liegenschaften wieder dem Wohnungsmarkt zur Verfügung zu stellen.
Begründung:
Wir sehen insbesondere im Stadtteil Klein-Auheim einen zunehmenden Leerstand von Häusern und Wohnungen. Angesichts der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt sollte diesem Trend entgegengewirkt werden.
Wir schlagen deshalb vor, dass parallel zu dem von Hanau Marketing ins Leben gerufenen Projekt „Hanau AUFLADEN“ auch eine Initiative gestartet wird, die zum Ziel hat, leerstehenden privaten Wohnraum in Klein-Auheim wieder nutzbar zu machen.
Der Arbeitstitel dazu könnte „Klein-Auheim BEWOHNEN“ lauten. Dies hätte den Vorteil, dass bestehende Ressourcen an Gebäuden genutzt werden könnten und keine zusätzliche Fläche durch Neubauten versiegelt werden müsste. Menschen könnten in bestehenden Wohngebieten und in gewachsenen Strukturen leben.
Dies wäre nicht zuletzt auch für die Integration von wohnungssuchenden geflüchteten Menschen von großem Vorteil. Die Gründe für bestehenden Leerstand können vielfältig sein, deshalb ist eine Beratung durch Fachleute (Architekten, Makler, Rechtsanwälte,…) unabdingbar und würde die EigentümerInnen bei der Wiedernutzung unterstützen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein ähnlicher Antrag zum Haushalt 2024/25 für die Stadt Hanau bereits gestellt wurde, hoffen wir auf Zustimmung und Umsetzung für Klein-Auheim, das aus unserer Sicht einen besonders hohen Leerstand hat und somit als Versuchs- bzw. Pilotprojekt fungieren könnte.
Für Bündnis90/die Grünen Klein-Auheim Sascha Feldes und Petra Bauer
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