Fast geschafft - Haus Raphael eröffnet im April/Mai 2024

Antwort auf den BFH Kommentar zum Thema Wohnen im Alter.

Die jüngste Presserklärung der BFH kommen wie Fake-News mit viel Polemik daher.

Die Schärfe und Form überrascht uns.

Wir wollen diesen Anfängen wehren und antworten mit einem Fakten-Check.

FAKT 1: Wie allen bekannt hat Oberbürgermeister Claus Kaminsky das Projekt zur Chefsache gemacht. Die Einladung zum Spatenstich kam folgerichtig aus dem Rathaus in Hanau.

FAKT 2: Aus Gründen der Pandemie und zum Gesundheitsschutz ging dieser „Spatenstich“ leider nur begrenzt groß. Selbst der Arbeitskreis war nicht komplett anwesend. Anwesend war nur der Oberbürgermeister, Frau Ehemes als Mutter des Projektes, die Caritas und der Grünen Ortsvorsteher von Klein Auheim Sascha Feldes, gleichzeitig Mitinitiator des neuen Arbeitskreises.

Fakt 3: Es gibt einige Fotos. Das Besagte gab es, wie auch mit Frau Ehemes und dem Oberbürgermeister. Diese gingen an die Zeitungen. Welches veröffentlicht wird obliegt alleine den Medien. Beide Fotos sind nebst Presserklärung auf www.gruene-hanau.de gestellt worden. Der Oberbürgermeister hat es auf seinen social-media Kanal das „5er Foto“ veröffentlicht.

FAKT 4: Baubeginn soll spätestens bis Sommer 2021 erfolgen. Damit ist aktuell nicht klar, an welchem Tag genau und wie die Bedingungen sein werden. Daher wurde der „Spatenstich“ jetzt gemacht, um den Menschen zu zeigen, es geht weiter voran.

FAKT 5: Die BFH wurden nachweislich mehrfach gebeten im Arbeitskreis mitzuwirken und wurden dazu eingeladen. Sie haben es allerdings immer abgelehnt.

FAKT 6: Die BFH hat sich bei einigen Vorlagen zu dem Projekt enthalten.

FAKT 7: Es wurden in der Legislaturperiode 2016-2021 im Ortsbeirat Klein-Auheim seitens der BfH weniger als 10 Anträge gestellt, die Grüne haben mehr als 40 gestellt.

Seniorenwohn- und -pflegezentrum - Bürgerversammlung am 29.08.2017 um 19.00 Uhr in der TSV Halle

Die Offenlage der Unterlagen von Rudolfbau und Caritas erfolgte bis 31.10.2019. Die eingegangenen Anmerkungen werden nun geprüft und beantwortet. Dies soll in Q1 2020 abgeschlossen werden. Anschließend werden die Informationen veröffentlicht

Die Planungsunterlagen finden Sie hier.

 

 

Am 29.08.2017 fand die Bürgerversammlung zum vorgesehene Seniorenwohn- und -pflegezentrum um 19.00 Uhr in der TSV Halle statt.

Der in der engeren Auswahl gebliebene Baubewerber stellt in der Bürgerversammlung vor, wie er sich die Wohn- und Pflegeanlage für alte Menschen vorstellen.

In Klein-Auheim laufen schon seit Längerem Bemühungen, wie in anderen Hanauer Stadtteilen eine Senioreneinrichtung zu bauen.

In der Auswahl waren zwei städtische Areale:

Das Gelände des früheren Schlachthofs im Ortszentrum und eine Grünfläche im Baugebiet Mühlfeld, wo früher eine Kinder-Tagesstätte vorgesehen war.

Dieses Areal mit fast 3300 Quadratmetern böte im Gegensatz zum Schlachthof-Gelände auch genug Platz für die vorgesehene Einrichtung.

In ihr sollen Tages- und Nachtpflege, stationäre Pflege und betreutes Wohnen unter einem Dach Platz finden.

In der Bürgerversammlung soll auch erörtert werden, wie mit das Seniorenzentrum baurechtlich umzusetzen ist. Im Klein-Auheimer Ortsbeirat wurden die unterschiedlichen Pläne der drei Bau-Interessenten bereits vorgestellt. 

 

ÜBERSICHT

Expose an den Mainwiesen

Expose Fasaneriestr. 9 (Schlachthof)

Weitere Informationen unter "unsere Themen".

Der nächste Schritt - Ausschreibung läuft

Seite 01. Juli 2016 sind die Exposés veröffentlicht.

Anbieter können bis 30.09.2016 ihre Angebot bei der Stadt abgeben.

 

Expose An den Mainwiesen

Expose Fasaneriestr. 9 (alter Schlachthof)

 

Pressemitteilung vom 19.02.2016

 

Nach fast 20 Jahren ist es nun so weit. Wie Sascha Feldes schon im letzten Stadtteiltreffen verlauten lies soll Klein Auheim nun endlich eine Altenwohnanlage für Betreuung und Pflege erhalten.

„Diese Idee ist nicht neu. Bereist vor 20 Jahren machten sich engagierte Bürger und die damalige Ortsvorsteherin Ingrid Ehmes auf den Weg“, so Sascha Feldes.  

Dass es jetzt ausgerechnet in die Umsetzungsphase geht ist viel harter Arbeit und auch etwas Glück geschuldet. Nach dem seitens der Stadt ein betreutes Wohnen geplant war, hat sich in Klein-Auheim unter der Initiative von Frau Ingrid Ehmes der Arbeitskreis „Wohnen im Alter“ im Mai  2014 gebildet. Frau Ehmes legte Wert darauf, dass alle im Ortsbeirat vertretenen  Fraktionen an der Spitze der Ortsvorsteher, Herr Feldes, am Arbeitskreis teilnahmen. Herrn Feldes war es wichtig diesen Bereich/diese Bedürfnisse für Klein-Auheim nicht außer Acht zu lassen. In seiner Kompetenz als Ortsvorsteher war es Herrn Feldes möglich alle Behördengänge und die Gespräche mit Investoren fachmännisch und engagiert zu erledigen. Der Arbeitskreis war sich schnell einig, dass ein betreutes Wohnen nach dem Konzept in Mittelbuchen nichts für Klein-Auheim ist.“ Die Menschen die heute Pflege benötigen, möchten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Erst wenn es gar nicht mehr geht, ist ein Umzug in eine ortsnahe Betreuung sinnvoll. Damit hatten wir aber einen ganz anderen Ansatzpunkt als die Stadt Hanau“ so Ingrid Ehmes.

 

Der Arbeitskreis erarbeitet 2014 mit fachlicher Unterstützung ein Bedarfskonzept.

 

Das Konzept sieht vor, das in Klein-Auheim Tagespflege, Nachtpflege, teilweise Verhinderungs- und Kurzzeitpflege sowie stationäre Pflege angeboten wird.

 

Das Konzept berücksichtigt die neusten Anforderungen aus dem Pflegestärkungsgesetzt (PSG) zwei und drei und ist letztendlich eine Mischform aus stationärer und Ambulanter Pflege.

 

„Nach dem wir das Konzept erstellt hatten ging die Suche nach einem Investor und einen passenden Grundstück los. Dies hat dann leider doch etwas länger gedauert als wir es uns gewünscht haben“ so Sascha Feldes. Auch vor dem Hintergrund das seitens der Stadt der ehemalige Schlachthof „vermarktet“ werden sollte. „Hier hätte aber unser Konzept nicht ganz reingepasst, weder von Größe noch unter baulichen Gesichtspunkten“.

 

Nun freut sich der Arbeitskreis dass seitens der Stadt ein zweites städtisches Grundstück angeboten wurde welches für das Konzept geradezu ideal ist.

 

Das o.g. Konzept wird auf dem Grundstück „An den Mainwiesen/Quergartenweg“ realisiert werden.

 

„Hier lässt sich das Konzept/die Bebauung ideal in die vorhandene Bebauung einpassen.

Ursprünglich war dort der Bau eines weiteren Kindergartens geplant. Da aber Klein-Auheim über ausreichende Kapazitäten verfügt und der städtische Kindergarten am Pfützenweg bei Bedarf sogar noch Erweiterungspotential hat, ist die Bebauung mit einem Kindergarten am Quergartenweg/An den Mainwiesen obsolet. Daher lag das Grundstück lange brach“, so Stadtrat Andreas Kowol.

 

Die Stadt wird nun in die Planungsphase mit dem Investor gehen.

 

„Wir werden sicherlich nicht dieses Jahr die Einweihung unserer Altenwohnanlage feiern können, aber jetzt geht es endlich los. Und der Arbeitskreis wird bis zur Eröffnung das Projekt weiterhin tatkräftig begleiten“ so Sascha Feldes.

Aktueller Stand

Der Antrag wurde EINSTIMMIG angenommen (siehe Protokoll)



Antrag zur Ortsbeiratssitzung am 18.03.2015

 

Altersgerechtes Wohnen im Stadtteil Klein-Auheim -Unterstützung der Vorstellungen des Arbeitskreises „Altersgerechtes Wohnen in Klein-Auheim-„

 

Wortlaut:

 

Der Magistrat der Stadt Hanau wird gebeten, die Voraussetzungen für ein altersgerechtes Wohnen in Klein-Auheim zu schaffen.

Die vom überparteilichen Arbeitskreis „Altersgerechtes Wohnen in Klein-Auheim“ erarbeiteten Bedarfsanforderungen  für ein entsprechendes Projekt sollten in die Überlegungen einfließen und entsprechend unterstützt werden.


Hintergrund:

Der Ortsbeirat bedankt sich ausdrücklich  bei der Stadt Hanau für die beabsichtigte Baumaßnahme im Stadtteil Klein-Auheim

Der Ortsbeirat möchte die Stadt auf folgende Situation hinweisen.

Für die Realisierung der Überlegungen des Arbeitskreises, denen sich der Ortsbeirat Klein-Auheim vollinhaltlich anschließt, steht ein privates Grundstück in Klein-Auheim zur Verfügung, das besser geeignet ist als das Anwesen Fasaneriestraße.

 

Der Ortsbeirat und der Arbeitskreis bitten  die Stadt Hanau um Unterstützung, damit das von ihnen favorisierte Vorhaben umgesetzt werden kann.

 

Laut Entwurfsantrag „Stadtteilentwicklungsprozess (SteP) Hanau –„ Wohnen im Alter“ für die Stadtverordnetenversammlung beabsichtigt die Stadt Hanau 23 Wohneinheiten in der Fasaneriestr. 9 zu errichten. In der Anlage 1 zur o.g. Entwurf wird unter Punkt 4.3.8 (Seite 25) der Entwicklungsbedarf aufgezeigt.

 

Entwurfsantrag Stadtverordnetenversammlung

Anlage 1

Anlage 2

Anlage 2_1

Anlage 3

Altersgerechtes Wohnen in Klein-Auheim

In Klein-Auheim gibt es kein Angebot für altersgerechtes, beziehungsweise betreutes Wohnen.

Seit Oktober 1996 gibt es dazu bereits Anträge im Ortsbeirat Klein-Auheim. Letztmalig am 11.01.2012.

 Da leider alle Anträge von der Stadt nicht umgesetzt wurden, hat sich 21.05.2014 der Arbeitskreises „Altersgerechtes Wohnen in Klein-Auheim" gegründet.

 

Gründungsmitglieder waren:

Ingrid Ehmes, Gerold Ehmes, Maria Grimm und Sascha Feldes.

 

Erwin Meyer, Volker Täger, Ulrich Plotzitzka und Robert Blumör sind dem Arbeitskreis ebenfalls beigetreten.

 

In Zusammenarbeit mit Betreibern und Investoren wurde folgende „Bedarfsanforderung“ für Klein-Auheim definiert und festgehalten (Protokoll Auszug)

 

  • Tagespflege (mind. Anzahl Plätze 15 für eine „Wirtschaftlichkeit“)
  • Nachtpflege
  • Verhinderungspflege
  • Kurzzeitpflege
  • Hausgemeinschaften max. 12 Personen pro Hausgemeinschaft.

 

Bedarf von rd. 45 – 50 qm pro Person,

Personalausstattung ergibt sich aus dem aktuellen Rahmenvertrag der Leistungsträger

Aufgrund der Wirtschaftlichkeit sind drei Gruppen á 12 Personen angedacht

 

Betreutes Wohnen

Von einer reinen stationären Pflegeeinrichtung wird abgeraten, da die politische Ausrichtung eher auf Hausgemeinschaften und ambulante Angebote hinausgeht. Ebenso werden Hausgemeinschaften vom hessischen Sozialministerium gefördert.

 

Da es in Klein – Auheim noch kein örtliches Pflegeangebot gibt, bietet es sich an, ein „Quartierhaus – Pflege und Betreuung“ mit den ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeangeboten, die z. Zt. durch die Leistungen der Pflegekassen unterstützt werden, zu konzipieren.

 

In Zukunft wird die häusliche und teilstationäre Pflege durch verbesserte Geldleistungen unterstützt. So kann z. Bsp. der gleiche Betrag, der als Pflegesachleistung durch einen ambulanten Pflegedienst abgerechnet werden kann nochmals in der gleichen Höhe für „Tagespflege oder Nachtpflege“ bei der Pflegeversicherung eingesetzt werden (z. Bsp. Pflegestufe 2: 1.298 Euro jeweils für Pflegedienstleistungen und Tages-/Nachtpflege)

 

Neben der Stadt Hanau und dem Kreissozialamt sehen auch Betreiber einen Bedarf wie oben beschrieben als gegeben.